Diese Künstlerinnen und Künstler werden sich an der Kulturwoche 2022 beteiligen
Musik
Andrea Peroni (Batò)
Jan Mozzorecchia
Antonio Trobbiani
Paolo Romagnoli
Gerne können Sie die Künstler kontaktieren und natürlich bei ihnen auch Werke erstehen. Sie wissen ja, Künstler leben vom Verkauf ihrer Arbeiten.
Planer und Unterstützer
Das Festival steht unter der Leitung des Vereins „Europäischer Kulturaustausch Poggio San Marcello e.V “ und wird unterstützt von der Gemeinde Poggio San Marcello mit seiner ProLoco und der Protezione Civile.
Vorstand des Vereins: EuropäischerKulturaustausch Poggio San Marcello
- Johanna Peltner-Rambeck (1. Vorsitzende)
- Johannes Veit (1. Stellvertreter)
- Reinhard Fritz (2. Stellvertreter)
- Johann Rambeck Schatzmeister
- Benedikt Stumpf Schriftführer
- Fomi de Nobili (Internetauftritt)
Wir bedanken uns bei allen Förderern, insbesondere bei
allen Aktiven der Pro Loco
La familia Sartarelli/ Chiacchiarini Sartarelli SOC AGR
Stéfano Sbaffi, Pizzeria da Stefàno Poggio San Marcello
Leider hat uns die Pandemie, die unseren gesamten Planeten heimgesucht hat, nicht erlaubt, wie im vergangenen Jahr die der Kunst gewidmete Woche in unserer Gemeinde Poggio San Marcello zu organisieren. Das Web hat in all diesen Monaten eine grundlegende Rolle gespielt, insbesondere im Hinblick auf eine effektive Kommunikation zwischen Institutionen und Bürgern. Dank der enormen Arbeit von Johanna Peltner-Rambeck und Johann Rambeck sowie ihrer Freunde und Mitarbeiter werden wir auch in diesem Jahr die Möglichkeit haben, virtuell durch die Straßen unserer schönen Stadt zu gehen und jene Emotionen zu erleben, die uns nur die Kunst schenken kann.
Ich möchte ihnen in meinem und im Namen der Stadtverwaltung für die geleistete Arbeit danken. Wir werden uns wieder treffen, um uns zu umarmen und Klänge und Gerüche zu genießen, die untrennbar mit unserer Gegend verbunden sind. Nach so vielen Opfern sind wir bereit, wieder anzufangen: Kunst und Freundschaft sind und bleiben unsere treuen Verbündeten.
Giuseppina Spugni
Bürgermeisterin
Zur Kulturwoche 2022 werden wir die Gruppe MOJO RISIN’ und die Formation JanBatò hören.
MOJO RISIN’ (Peroni, Trobbiani, Mozzorecchia, Romagnoli). widmen sich aus ganzem Herzen der Musik der DOORS und die Ergebnisse klingen so faszinierend, wie die Originale.
JanBatò (Mozzorecchia, Peroni) spielen eigene Lieder von Andrea Peroni, die in den letzten Jahren entstanden sind.
Die Fotografin Rose Heuberger zeigt Bilder von subtiler Schönheit Naturaufnahmen von verschiedenfarbigen Erden, die sie im Tagebau entdeckt hatte, Bilder aus Ihrer Heimat in der Oberpfalz/ Bayern. Einen Eindruck kann man gewinnen auf ihrer website.
Wer während der Kulturwoche 2019 das Santuario in Poggio San Marcello betrat, war von der Spiritualität der Installation von Johannes Veit angerührt. Eine Spiegel-Kachel-Säule in lebendigen Orangetönen zog den Betrachter magisch an und verfolgte man die Säule nach oben, sah man durch eine Öffnung in der Kirchendecke direkt in den freien Himmel. Senkte sich der Blick wieder, begegnete man sich selbst in den Spiegeln zwischen den Kacheln, oder besser gesagt, man sah Fragmente von sich, man wurde Teil der Installation. Auch auf dem Kirchenboden lagen Spiegel und Kacheln. Himmel und Erde waren in dieser Installation verbunden.
Und so ist es auch in seiner Installation im Jahr 2022. Kacheln und Spiegel an der Außenseite des Pfarrhauses hoch oben am Balkon. In den Spiegeln zeichnet sich der Himmel ab und die Kacheln erzählen von den Farben der Erde.
Johanna Peltner-Rambeck ist Lyrikerin und Essayistin. 2019 trug sie im Weingut Sartarelli in Poggio San Marcello Gedichte vor, begleitet von den Musikerinnen Eva Fenninger und Letizia Brunetti. Prof. Dr. Ernst Wagner hielt eine bemerkungswerte Einführung nicht nur über Johannas Gedichte, auch über den Ort Poggio San Marcello und seinen Bezug zur Kunst. Johanna ist Mitinitiatorin von Poggio Cultura und erste Vorsitzende des Vereins „Europäischer Kulturaustausch Poggio San Marcello e.V“
Einer der Initiatoren von Poggio Cultura ist Johann Rambeck, Filmemacher, Koordinator, Moderator. Er arbeitet in der Vorstandsgruppe des Vereins Europäischer Kulturaustausch Poggio San Marcello e.V.
2022 stellt er beim Festival Filme vor, die im Rahmen seiner Workshops von Teilnehmern zum Thema Poggio San Marcello gedreht wurden.
Beate Bratfisch hat Musik studiert, sie spielt Geige und Klavier und ist als Lehrerin tätig. Beim Kultur-Festival in Poggio San Marcello wird sie mit anderen anwesenden Künstlern zusammen auftreten und das ist, was uns vom Verein „Europäischer Kulturaustausch Poggio San Marcello.e.V. besonders freut: Begegnung, Austausch, gemeinsam Kunst erfinden, erleben!
Angelo Melaranci ist von Beruf Feuerwehrmann. Der in Rom geborene Künstler hatte schon immer eine Leidenschaft für die Kunst. Er wendete sich der Keramik zu, die er mittlerweile mit großer Ausdruckskraft beherrscht. Heute lebt in Castelplanio, wo er in der Via Pascoli seine Werkstatt hat.
Luigina Massaria wurde in Ancona geboren, wo sie auch wohnt, aber in ihrem Atelier in Rosora (AN) in der Via Pratelli 27 arbeitet. Sie hat an der Universität von Urbino Philosophie studiert. Seit ihrer Kindheit widmet sie sich der Malerei und besuchte in den 1950er Jahren das Atelier der Malerin Ines Serena im Stadtteil Adriatico in Ancona, bildete sich aber autodidaktisch weiter. Die Zeit, in der sie in Brescia lebte, war entscheidend für ihre künstlerische Ausbildung: 1976 schloss sie sich der Gruppe Nassidi an, die unter dem Banner der Zeitschrift Italia Artistica gegründet wurde und sich in der Galerie G.C.ABBA in Brescia niederließ. 1983 kehrte sie in die Region Marken zurück und stellte ihre Werke bei verschiedenen Veranstaltungen aus.
Bin Müncherin, aber meine ersten Gesangserfahrungen habe ich im Gymnasium Miesbach bei einer Bigband gemacht. Mit 14 Jahren begann ich eine klassische Gesangsausbildung und sang bereits klassische Jazz- und Swing-Songs. Nach dem Abitur wurde ich ein internationales Fotomodell und unterschrieb einen Plattenvertrag bei Good Time Music Production in München. Als Studiosängerin arbeitete ich für Antenne Bayern (Jingles) .und trat in verschiedenen Coverbands von Pop bis Jazz auf. Ich absolvierte mit Anfang 20 noch eine weitere Gesangsausbildung an der Voiceation Schule in Salzburg/München. Auch danach verbesserte ich immer wieder meine Gesangstechnik bei so bekannten Jazzsängerinnen wie Lisa Wahlandt und Ilhèm Kodja. Meine letzten Projekte waren das städtische Jazzduo Lattemacchiato und die vierköpfige Jazzcombo Daniela Jurgens & the Cats.
Lebt in San Marino und arbeitet in Italien. Sie ist Kuratorin für redaktionelle Veranstaltungen und realisiert Marketing- und Kreativprojekte. Derzeit besucht sie die Akademie der Schönen Künste in Urbino.
Studium der modernen Literatur an der Universität Bologna, Mitbegründer der Universitätszeitschrift Tabard; Studium der Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Urbino.
Kurator von Film-, Musik- und Theaterfestivals in den Gemeinden Cattolica und Misano Adriatico.
Gestaltung von Bildungskursen für Grund- und Sekundarschulen durch die Abteilung für Jugendpolitik der Gemeinde Rimini.
Drehbuchautor, Cutter und ausführender Produzent des Films Verso Asfu, der auf dem Rome Independent Film Festival RIFF, 2012, ausgewählt wurde.
Kollektive und Wettbewerbe: Paratissima NEEDS, Bologna 2020; 2. klassifizierter Premio Eleanor, Urbino 2020; ausgewählter Internationaler Edgardo Mannucci Preis 2021; ARTGARTEN Correggio 2011.
Artikel: L’indistinto in Black Square von Nicola Samorì, auf segnonline.it, 2020; Sfregi e solchi, le trasformazioni in Nicola Samorì, auf leparoleelecose.it 2021
Graziella Cocilova wurde 1982 in Jesi geboren und lebt in Apiro (MC). Nach dem Abitur absolvierte sie ein Studium der Kommunikationswissenschaften.
Seit ihrer Jugend ist das Schreiben für sie sowohl eine schöpferische Freiheit als auch eine Befreiung und Sublimierung der eigenen Emotionen; manchmal ein Bedürfnis, eine Dringlichkeit, manchmal eine sorgfältige, geduldige Arbeit der Fertigstellung und Überarbeitung.
Sie hat an mehreren Literaturpreisen wie Raduga und Città di Como teilgenommen und eine Kurzgeschichte mit dem Titel „Il suo arrivo“ an IO Donna für den Wettbewerb #ioeilmioinverno geschickt.
Sie debütierte 2018 mit „Io te e le patatine – La banalità del Superuomo“, erschienen bei Le Mezzelane, einer Sammlung von Kurzgeschichten mit einem halbernsten Ton über den grassierenden Qualunquismus (Beliebigkeit), für den der einzige Ausweg das Erwachen unseres schlafenden Gewissens zu sein scheint.
Das Istituto Italiano di Cultura in Neapel hat einige Gedichte der Autorin in die „Nuova Antologia di poesia italiana contemporanea“ (Neue Anthologie der zeitgenössischen italienischen Poesie) aufgenommen, die demnächst erscheinen wird.
Die Saxophonistin Letizia Brunetti lebt in Poggio San Marcello. Die Profimusikerin hat mit Künstlern von internationalem Rang musiziert. Ihr vielseitiges Repertoire auf dem Alt- und Tenorsaxophon durften wir 2019 bei einer Dichterlesung und 2021 bei einem Konzert genießen. Zur großen Freude aller wird sie beim Festival 2022 auftreten.
Als Reinhard Fritz von Insieme d’arte in Poggio San Marcello erfuhr, nahm er im August 2019 als Gast beim Festival teil.
2022 stellt er aus und ist mittlerweile Vorstandsmitglied des Vereins Europäischer Kulturaustausch Poggio San Marcello e.V.
Der Maler, Zeichner und Musiker bringt viel Knowhow aus dem Kulturmanagement mit. Er war leitend im Künstlerverband „Neue Gruppe e.V.“ tätig und mit der Ausstellungsleitung der „Großen Kunstausstellung“ im Haus der Kunst, München befasst.
Reinhard Fritz hat die Gabe, das Konkrete im Abstrakten zu zeigen, das Leichte im Schweren, den Schatten im Licht.
Simone begann seine künstlerische Laufbahn als Autodidakt, indem er sich dem Studium der Malerei und der Formenlehre mit Hilfe von Knetmasse widmete, wobei er immer wieder mit der Verwendung verschiedener, auch ephemerer Materialien experimentierte. Unter Verwendung mehrerer künstlerischer Sprachen, einschließlich der Performance, setzt er sich mit verschiedenen Themen auseinander, um jede kreative Implikation zu untersuchen. Er besucht die Akademie der Schönen Künste und nimmt mit beachtlichen Ergebnissen an Kunstwettbewerben und Ausstellungen teil, deren Werke im Katalog erscheinen. Er lebt und arbeitet zwischen der Emilia-Romagna und den Marken.
Vorgestellte Werke
Titel: Früchte eines zeitgenössischen Meeres
Materialien: Keramik, Glas
Abmessungen: ca. 52x23x26 cm
Kurzbeschreibung: Die anorganischen Bestandteile der Verpackungen von Verbrauchsgütern zur Raumreinigung, Körperpflege und -hygiene dringen in das Muschelfleisch ein, kontaminieren es und ersetzen die organischen Bestandteile. Die Rillen der Abgüsse der Elemente, die an den Stränden der Adria gefunden wurden, sind ein Beweis für die künstlerische Reproduktion
Giancarlo Lepore ist Dozent an der Accademia di Belle Arti di Urbino.
Er lebt und arbeitet in Borgo Pace, Urbino, Italien.
Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen dem internationalen Publikum vorgestellt, er hat mehrfach an Symposien teilgenommen und er realisierte verschiedene Arbeiten im öffentlichen Raum.
In Poggio San Marcello zeigt er “ESCAPE”, eine Installation aus Terracotta und Holzschnitten, die in unterschiedlichen Größen gezeigt werden kann.
Giancarlo Lepore wurde 1955 geboren und absolvierte eine Ausbildung zum Bildhauer in Carrara.
Ab Mitte der 1980er Jahre arbeitete er in Deutschland und nach dem Fall der Mauer in Berlin, um seine künstlerische Karriere zu entwickeln.
1994 gründete er in Borgo Pace, nicht weit von Urbino, das CASALABORATORIO: ein altes Steinhaus im Wald, das als Atelier, Werkstatt und Referenzpunkt für kulturelle Veranstaltungen und internationalen Austausch dient.
Er arbeitet mit verschiedenen Materialien und bleibt dabei seinem formalen Rahmen und seiner Ausbildung konsequent treu. Er entwickelt Arbeiten aus Stein, Bronze, Leder, Terrakotta, Stahl, Glas, Papier usw. Das Maß aller Dinge bleibt der Mensch, in seiner Proportion und Körperlichkeit.
Er schafft zahlreiche monumentale Skulpturen für den öffentlichen Raum in Italien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz und nimmt an Ausstellungen und Symposien in der ganzen Welt teil.
Im Jahr 2010 eröffnete er TRAffic SpazioArteUrbania mit einer eigenen ständigen Galerie.
Er lehrte Bildhauerei an verschiedenen Institutionen, derzeit in Urbino.
Seine Arbeit ist auf der Website www.casalaboratorio.it dokumentiert.
Benedikt Stumpf – spielerisch, skurril, umweltbewusst, anregend und herzerfrischend kreativ.
2022 zeigt er Spiegel mit besonderen Rahmen. 2019 waren es Kronleuchter und Windspiele aus Plastikabfällen vom Strand.
Mit seinen Objekten hat Benedikt der Kulturwoche 2019 in Poggio San Marcello ein heiteres Gesicht gegeben, das wird auch 2022 so sein. Benedikts Spiegel sind prächtig, sehen aus wie Barockspiegel, doch genauer hinschauen lohnt sich!
Jo Miska war schon 2019 als Musiker bei „insieme d’arte per sette giorni“ in Poggio San Marcello. Sein „Sound“ zog die Zuschauer in Bann, er spielte entweder E-Gitarre oder er entlockte einer Handpan magische und noch nie vorher gehörte Töne. Neugierig schauten ihm viele zu, wenn seine Finger oder auch die ganze Hand auf die Tonfelder einer Metallkuppel klopften, wenn er über die gehämmerte Fläche seines Instruments strich, wenn er Töne anschwellen ließ oder abrupte Akzente setzte.
2022 gibt Jo bei der Kulturwoche wieder ein Konzert, er an der Gitarre, Daniela Jurgens singt. Wir freuen uns riesig drauf!
Simona Bramati wollte schon als Kind immer malen und malen. Sie wollte Maler werden, denn Malerinnen gab es in ihrer Vorstellung nicht, also wäre sie lieber ein Junge gewesen, um später diesen Beruf auszuüben.
Mittlerweile weiß sie, dass es wunderbare Malerinnen gibt und sie ist eine von Ihnen, eine von den Großen in Italien! Oft kann man in Ihren Bildern der Vergänglichkeit begegnen und trotzdem feiert sie die Kreaturen, seinen sie nun menschliche Gestalten oder Tiere, oder Wesen in denen sich beides vereint.
Wie schön, dass eine Künstlerin von Rang, die in der direkten Nähe zu Poggio San Marcello wohnt, sich entschlossen hat bei „insieme d’arte per sette giorni“ mitzuwirken!
Wir sind sehr glücklich, dass die Ausstellung von Simona im Ausstellungsraum des Weinguts Sartarelli stattfinden kann.
Simona wird dort neue Aquarelle zeigen. Am 31.08. wird dort um 18:00 Uhr eine Vernissage stattfinden.
Schon bei den ersten Planungen für die Kulturwoche in Poggio war Markus Ramershoven mit von der Partie und half auch das erste Programmheft zu gestalten. 2019 hat Markus mit der Kamera „insieme d’arte per sette giorni“ dokumentiert.
Er nahm die gemeinsam abgehaltenen Künstlergespräche auf und machte Interviews. Beeindruckende Filme sind entstanden, teilweise zu sehen auf der Website von poggiocultura.eu. Für 2022 erstellt er das Padlet, das das aktuelle Programm im Netz übersichtlich darstellen wird.
Bei Schork bewegen sich Lichtpunkte auf einer schwarzen Fläche. Man könne sie „betrachten, zur Ruhe kommen, träumen und fantasieren“, sagte der Künstler, ein Altmeister im Bereich kinetischer Kunst im Gespräch mit Pfarrer Ludwig. Dem 86-jährigen Schork geht es um das Konstruktive, weniger um religiöse Aspekte, doch wecken seine „Große Meditation – Blau“ (1995, 140 mal 190 Zentimeter), die hinter dem Altar steht, und sein „Wolof Rot“ (2002, 86 mal 100 mal 10 Zentimeter) im Kirchenraum viele Gedanken. Bei der Andacht regte die Musik des Vokalensembles Vox Nova zusätzlich an, bis Ende Februar sollen Aufnahmen des schwedischen Pianisten Martin Tingvall erklingen.
Bei der „Meditation – Blau“ erscheinen weiße Lichtpunkte als Kreis. Doch die Punkte bewegen sich und der Kreis ändert langsam, aber stetig seine Gestalt. Mal zieht ein ovaler Schweif durchs Bild, dann fällt ein runder Lichtpunkt langsam herab, ganz wie eine Schneeflocke. Das Spiel der Lichter fesselt den Blick, doch es wirkt zugleich entschleunigend.
Der Komponist und Installations-Künstler Zoltán Barabás faszinierte 2019 bei „insieme sette giorni d’arte“ mit seinen blauen Klangräumen das Publikum.
2022 legt er über den historischen Teil von Poggio San Marcello eine Klang-Installation mit Stimmen von Bewohnern.
Luca Carnevali hat als Illustrator für führende italienische Verlage im Kinderbuchbereich gearbeitet.
Nach seinem Abschluss als Computerexperte absolvierte er ein Studium der Grafik an der Akademie der Schönen Künste und unterrichtet seit einigen Jahren Zeichnen und Kunstgeschichte.
Suor Anna Maria Vissani
Das Centro Spirituale in Castelplanio ist das Zuhause von Schwester Anna Maria Vissani.
Was sie von dort aus anbietet ist auf der Homepage www.sulmonte.org zu finden. Kunst in Verbindung mit sozialen Aspekten ist ihr ein Anliegen und so unterstützt sie auch, zusammen mit dem Pfarrer Don Mariano, das Kultur-Festival von Poggio San Marcello. Wir freuen uns im Jahr 2022 wieder auf die Zusammenarbeit mit ihr und sind gespannt, welches Projekt Anna Maria unter dem Titel „La Danza della Creazioine“ präsentieren wird.
Sehr sehenswert: Filmprojekt „Volte di Speranza“:
https://www.sulmonte.org/?s=film
Don Mariano Piccotti ist Pfarrer in Castelplanio und Poggio San Marcello.
Als wir Anfang 2019 nach geeigneten Räumen für das Kulturfestival im Sommer suchten, bot er uns spontan sein Pfarrhaus an. Auch 2022 werden Pfarrhaus, Krypta und Santuario viele Ausstellungen beherbergen.
Don Mariano wird mit einer eigenen Ausstellung beim Festival präsent sein, er zeigt in Fotografien seinen ganz persönlichen Blick auf die Zeit der Pandemie.
Kunst ist für ihn wichtig, weil sie ein Weg zur Spiritualität sein kann.
Er arbeitet mit dem „Centro di Spiritualità SUL MONTE“, Castelplanio, zusammen.
Filmprojekt: Volte di Speranza:
https://www.sulmonte.org/?s=film
Franziska Schmid-Burgk zeigte 2019 in der Krypta von Poggio San Marcello hochwertige keramischen Unikate, die sie mit der Hand aufbaut. Die Schlichtheit ihrer archaisch anmutenden Gefäße und Objekte zeigen ihre künstlerische Sicherheit.
Zur Zeit des Festivals 2022 öffnet sie Ihre Werkstatt in Mergo, unweit von Poggio San Marcello.
Jeweils von 10.oo-16.oo am Sonntag, den 28.8, am Mittwoch, den 31. 8. und am Samstag , den 3.9. kann man sie in ihrer Werkstatt aufsuchen
Wer Franziska kontaktieren will, vielleicht eine ihrer Arbeiten kaufen möchte:
Franziska Schmid-Burgk
Via Panocchia 14
60030 Mergo (AN)
Mob: +49 (0)170 5454671
Ulrike Kaiser überrascht 2022 mit Projektionen auf die Stadtmauer. Die Veranstalter wissen noch nichts Genaues, sind sich aber sicher, dass diese nächtlichen Bilder faszinieren werden, denn schon beim Festival 2019 hat die Künstlerin Besucher in Bann gezogen mit drei Installationen: Kegel-Pegel, Manimühlen und Holztropfen und dem Film „Enzyklop-Demiurg“. Bilder ihrer damaligen Ausstellungsobjekte findet man unter Poggiocultura.eu 2019 Film.
Als wir Luca Paci, einen der beiden Puppenspielkünstler fragten, ob er bei den „Sette Giorni d’Arte 2019“mitwirken wolle, sagte er sofort zu, meinte jedoch, dass es nur ein kleines Stück wäre, das sie präsentieren würden, nur 15 Minuten vielleicht. Was haben wir dann erlebt? Ein Theater über die Erschaffung der Welt, die Erschaffung des Menschen, die Kontroverse zwischen Gott und Teufel, zwischen Kirche und Volk, Adam und Eva und so weiter. Ihre Präsentation fühlte sich zwar an wie eine Viertelstunde, war jedoch eine höchst kurzweilige, unterhaltsame Stunde hochprofessionellen Puppentheaters. Im Anhang findet man drei kleine Ausschnitte ihrer fulminanten Darstellungsweise.
Durch Covid waren die darauffolgenden Jahre nur im Netz zu erleben, um so mehr freuen sich alle, dass das Teatro alla Panna nun wieder 2022 „Life“ zu sehen sein wird. Diesmal noch größer und im Theater von Poggio San Marcello, es wird ein Festival im Festival werden!
Nicht vergessen: Martedi, 30.August, 21.30 Teatro!
Luca Paci
Teatro alla Panna Associazione Culturale
via Pasubio 22 Senigallia AN
tel 3485395689 3358037858
PI 02480210422
Als wir über einige Verbindungen Kontakt mit Professor Franco Musarra bekamen, waren wir überrascht von seiner freundlichen Offenheit und der Bereitschaft an der Kulturwoche in Poggio San Marcello mitzuwirken.
Musarra ist emeritierter Professor an der Katholischen Universität Leuwen und lehrt dort italienische Literatur. In vielen Veranstaltungen u.a. mit Roberto Benigni verwies er immer wieder auf die Aktualität der „Divina Comedia“ von Dante Alighieri. Anlässlich einer Rezitation des 13. Gesangs des Inferno wird uns Professor Musarra Möglichkeiten aufzeigen, die Göttliche Komödie heute besser zu verstehen.
Ruggero Sorci rezitiert Dante. Er führt seine Zuhörer in die faszinierende Welt des Infernos.
Wie sich das anhört? Sucht ihn bei Youtube! Und er macht noch eine „Schachtel“ auf: die Mathematik der Comedia Divina: auch auf YouTube. Ruggero hat 2022 einen eigenen „Dante Abend „ initiiert.
Norbert Knabben ist Bass-Bariton und wird 2022 einen Liederabend gestalten. Beate Bratfisch begleitet ihn am Klavier. Mit dem Chor Francesco Tomassini aus Serra de‘ Conte wird er einen gemeinsamen Abend gestalten. Wir freuen uns über diese musikalische Kooperation.
Weiter bietet Norbert Heilsames Singen an zwei Nachmittagen an.
Mit dem heilsamen Singen können wir wieder an die ursprüngliche Form und Kraft des Singens anknüpfen. Dieser Kontakt führt uns auf wunderbare Weise zu einem besseren Verhältnis von Körper und Geist von Körper und Seele, letztendlich zu uns selbst. Wir singen miteinander Lieder des Herzens, Friedens-, Heilungs- und energiespende Lieder und Mantren aus verschiedenen Kulturen unserer Erde.
Elke, eine langjährige Film-Schülerin von Johann Rambeck kam mit Ihrer Kamera 2019 zur Kulturwoche. Ihr verdanken wir eine Reihe von filmischen Eindrücken, so bleiben die ersten „sette giorni d’arte“ für viele noch lange lebendig.
Elke ist Gründungsmitglied des Vereins: Europäischer Kulturaustausch Poggio San Marcello e.V.
Auch 2022 wird sie das Festival dokumentieren.
Michele Luminari, ein Vollblutmusiker, der am Konservatorium Pesaro seine Ausbildung erfahren hat. Heute unterrichtet er selbst verschiedene Blasinstrumente wie Saxophon, Flöte und Klarinette und tritt bei diversen Veranstaltungen auf. Er ist zuhause in Jazz, im Blues und im Pop. Wer ihn virtuell antreffen will, kann das bei Youtube oder auch auf Facebook: www.facebook.com/astralmusic
Dr. Roberta Vico hat an der Universität Bologna studiert und hat in den Ausgrabungsstätten von Pompeji, Ostia, Tharros und insbesondere von Suasa (Castelleone di Suasa, AN) gearbeitet. Zur Zeit ist sie freiberuflich als Archäologin in der Provinz Ancona (archäologische Ausgrabungen und präventive Archäologie) tätig und kümmert sich in der Museumspädagogik sowohl um Erwachsene als auch um Kinder.
Andrea Barchiesi bringt uns mit seinen Fotografien die Natur in ihrer Schönheit nah. Wer das kann, liebt die Natur, nimmt sich Zeit, um ein Bild von ihr einzufangen. Andrea arbeitet mit einer Spiegelreflexkamera, meint aber, dass man auch mit einer einfachen Kamera gute Bilder machen kann, denn es kommt eben darauf an, was man denkt, sieht und fühlt.
Sandro Mazzi stammt aus Italien (Nähe Genga), lebt und arbeitet aber seit Langem in Luxemburg.
Seine künstlerische Arbeit zeigt er 2022 im Rahmen der Kulturwoche.
Von Bekannten haben wir erfahren, dass es in Serra de’ Conti einen Chor geben soll. Diese Adresse war ein Volltreffer und wir sind sehr stolz, dass aus dem ersten Kontakt mit MARIA ROSARIA VERNUCCIO eine Zusammenarbeit mit deutschen Musikern entstanden ist. Wir werden am 2. September 2022 unter dem Direttore Maestro MIRCO BARANI einen Konzertabend der Sonderklasse erleben mit vielen bekannten Melodien aus der Oper.
Die „Pro Loco“, das ist in Italien ein Verein, der sich um das Wohl und den Zusammenhalt einer Gemeinde kümmert, Feste organisiert und oft auch den Ort in der Öffentlichkeit von seiner besten Seite zeigt. Poggio San Marcello kann wirklich stolz sein, dass es so eine vitale Pro Loco hat. Alles was die Pro Loco organisiert, gelingt mit Tatkraft, Ideenreichtum und Gemeinsinn! Mit einem wunderbaren Wildschweinessen hat das Team Pro Loco die ankommenden Künstler, die Einwohner und Freunde von Poggio San Marcello eingestimmt auf die „insieme sette giorni d’arte“ im August 2019. Und auch während des ganzen Festivals war die Pro Loco eine sichere Stütze der Veranstaltung. Ohne sie hätte es nicht so reibungslos funktioniert. Dieser Einsatz wird unvergesslich bleiben.
Ganz besonders freuen wir uns, dass die Proloco beim Kulturfestival 2022
am 27., 28.08. und am 3. 9.
ein kaltes Abendessen „apericena“ für alle Gäste anbietet. Um besser planen zu können bitte wir drei Tage vorher um Anmeldung unter poggiocultura@icloud.com
Grazie
Die Familie Sartarelli / Chiacchiarini stellt nicht nur weltweit bekannte Verdicchio-Spitzenweine her, sie ist auch sehr
kunstsinnig.
Beim Kulturfestival 2019 in Poggio San Marcello, luden sie ein in ihren imposanten Neubau, in das lichtdurchflutete Museum mit dem weiten Blick über die Landschaft. Es hätte keinen schöneren Ort geben können für eine Lesung von Johanna Peltner-Rambeck und für den Auftritt der Musikerinnen Eva Fenninger und Letizia Brunetti.
Wir hoffen sehr, dass die Familie Sartarelli 2021 bei „insieme d’arte per sette giorni“ wieder mit uns zusammenwirkt. Schön wäre es, wenn eine Kunst-Ausstellung zustande kommen würde in ihrem wunderschönen Weingut. Und für alle, denen die italienische Sprache nicht leicht fällt ein Tip:
Catarina Chiacchiarini, die Tochter von Donatella Sartarelli und Patrizio Chiacchiarini, spricht perfekt Englisch und Deutsch. Sie kann von der Geschichte und Herstellung des Verdicchio berichten und sie berät alle Weinliebhaber gerne.
Sartarelli, via Coste del Molino 24, Poggio San Marcello.
Telefono: +39 073189732. Indirizzo e-mail: info@sartarelli.it. Sito: www.sartarelli.it. Orari di apertura: Lunedì – Venerdì: 08.00-12.30 / 14.00-19.00. Sabato: 08.00-13.00
Ohne Fomi de Nobili gäbe es diese Website nicht! Fomi gestaltet den Web-Auftritt des Vereins: „Europäischer Kulturaustausch Poggio San Marcello“, sie ist im erweiterten Vorstand des Vereins.
Sie studierte an der Kunstakademie in München, heute lebt sie aber in Castelplanio, gleich neben Poggio San Marcello. Schon früh entwickelte sie ihr Gespür für gutes Design und verband es mit ihrer Neugier für alles, was man digital ins Licht rücken kann. Was für ein Glück für „Uh – insieme sette giorni d’arte“ Danke!